Zusammen mit Christian Träger war ich letzte Woche in der Wilhelma in Stuttgart, auf der Foto-Pirsch nach Zoo-Tieren.
Für diejenigen, die noch nie dort waren:
Die Wilhelma wurde Mitte des 19. Jh. Vom Schwabenkönig Wilhelm I. als private Parkanlage mit Gebäuden im maurischen Stil gebaut.
Nach dem Tod Wilhelms wurde der Park nach und nach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Nach dem 1. Weltkrieg und dem Ende der Monarchie kam der Park in Staatsbesitz und wurde endgültig für die Öffentlichkeit zugänglich.
Nach dem 2. Weltkrieg war der Park in weiten Teilen durch Bombenangriffe zerstört. In den 50er Jahren begann der Wiederaufbau. Gleichzeitig wurde im Park ein Zoo und ein botanischer Garten integriert.
Heute ist die Wilhelma die einzige Anlage in Deutschland, in der Park, botanischer Garten und Zoo vereint sind.
So überzeugend dieses Konzept auch ist, eines haben die Planer leider nicht berücksichtigt: Die Bedürfnisse der Fotografen-Zunft.
Die Tiergehege sind oft mit hohen Glasscheiben oder z.T. mit unverständlich massiven Metallgittern abgegrenzt. Dadurch wird´s fast immer schwer, vernünftige Bilder zu machen. Oft ist es aber auch unmöglich.
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