Heute ist Sonntag, wir lassen es etwas gemütlicher angehen, trotzdem hält uns nach dem Frühstück nichts mehr im Haus. Wir packen die Ausrüstungen ins Auto und nach kurzer Fahrt kommen wir im Düsseldorfer Medienhafen an. Der Düsseldorfer Hafen mit einstmals wichtiger Funktion als Warenumschlagplatz wurde ab 1974 umstrukturiert. Die Ansiedlung von Unternehmen der Medienwirtschaft in den 90er Jahren brachte die Umbenennung in „Medienhafen“. Der Medienhafen geht fließend in das Regierungsviertel über. Der Düsseldorfer Rheinturm ist ebenfalls in direkter Nähe zu finden.

Das Gelände bietet viel interessante und fotografierenswerte Architektur. Zuallererst der „Neue Zollhof“, das Roggendorfhaus oder das Colorium sind Objekte, die man fotografiert haben muss. Wir schwärmen aus und jeder Fotofreund geht seinen eigenen fotografischen Weg, hier wieder die Ergebnisse von Günther Rehm und Roland Seichter:

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Roland Seichter

Roland Seichter

Günther Rehm

Günther Rehm

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Günther Rehm

Günther Rehm

Roland Seichter

Roland Seichter

Günther Rehm

Günther Rehm

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Roland Seichter

Roland Seichter

Günther Rehm

Günther Rehm

Der Nachmittag ist ganz der Pflege unserer Speicherkarten gewidmet. Wir nutzen die Zeit, um Daten zu sichern, erste Ergebniss zu erarbeiten und fachliche Gespräche zu führen. Der Abend war schon zur fotografischen Expedition auf den Alsumer Berg reserviert. Von dort aus, wollen wir die Kokerei Schwelgern fotografieren. Nachdem wir mit der Kokerei Zollverein vor zwei Tagen ja schon eine stillgelegte Anlage besichtigen konnten, sollte es diesmal ein noch aktives Werk sein. Der Alsumer Berg gibt eine hervorragende Sicht auf die Anlage mit 2 Batterien à 70 Koksöfen frei. Wir haben gelernt, dass jeder Koksofen geleert und der glühende Koks mit reichlich Wasser abgelöscht wird. Das passiert rund um die Uhr jeweils alle 20 Minuten. Also genügend Situationen, das Werk in ‚Aktion‘ zu sehen. Die Ergebnisse sprechen für sich.

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Günther Rehm

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Roland Seichter

Günther Rehm

Günther Rehm

Der nächste Programmpunkt war etwas kurios.

Halde Rheinpreußen, gleich in der Nähe, der Höhepunkt ist das ca. 20 Meter hohe Kunstwerk in Form eines Geleuchtes (Grubenlampe) auf der Halde. Diese Landmarke ist weithin sichtbar beleuchtet. Wir fahren also hin. In nächster Nähe finden wir einen wirklich bestens geeigneten Platz zum fotografieren. Wir bleiben stehen, packen die Stative aus, montieren die Kameras, bereiten uns auf den ersten Schuss vor ….

…. doch dann. Kurz nach 23.00 Uhr wird das Licht ausgeschaltet!!!

Unverrichteter Dinge ziehen wir ab. Das Gelächter war groß, haben wir doch alles soweit vorbereitet, es fehlte eigentlich nur noch der Druck auf den Auslöser, da machte uns die Halde Rheinpreußen einen Strich durch die fotografische Rechnung. Für heute war das wohl nichts.

Aber wir werden noch lange am Stammtisch über diese Begebenheit berichten.