Nach unserer Ankunft am späten Abend in Akureyri haben wir nur noch unser neues Quartier bezogen, haben wahlweise noch eine Flasche Bier oder Cola zusammen getrunken, dann ging es ab in die Falle.
Hier oben im Norden der Insel gab es in erster Linie Landschaften zu fotografieren. Außerdem hofften wir hier oben, knapp am Polarkreis, dass wir Nordlichter zu Gesicht bekommen würden.
In Husavik, einem Fischer-Städtchen in der Nähe, werden Fahrten in die vorgelagerte Bucht angeboten, bei der Wale beobachtet und natürlich auch fotografiert werden können.
Zunächst wollten wir aber erst einmal dem Wasserfall Godafoss einen Besuch abstatten.
Heute standen wieder Wasserfälle, aber auch die Solfataren-Felder von Krafla und Namafjall auf dem Programm.
Heute ging es erst einmal entlang des Fjordes von Akureyri Richtung Norden, dann hinüber zu dem Fischer-Städtchen Siglufjordur.
Am Abend dieses Tages, wir lagen schon alle in den Betten, nur Christian nicht. Der wollte die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass es doch noch Nordlichter zu sehen gibt, schließlich war heute recht klarer Himmel. Kurz vor Mitternacht dann der Alarmruf „Nordlichter!!!!“ Minuten später saßen wir im Auto und fuhren ein Stück außerhalb der Stadt, damit nicht zu viel Streulicht mit auf die Bilder kam.
Nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ gondelten wir heute wieder durch die Landschaft.
Heute stand Husavik und, mit etwas Glück, Wal-Beobachtung, neuhochdeutsch: „Whale-Watching“ auf dem Programm.
Mit so einem Kutter ging es dann hinaus auf die Bucht von Husavik, Wale besuchen.
Heute hieß es schon wieder „Haus putzen und Koffer packen“. Wir mussten zurück nach Kevlavik, von wo uns unser Flieger nach Hause bringen sollte.
Auf dem Weg dorthin sollte aber noch Zeit genug für einige Bilder sein.
Das war unsere diesjährige Fotoreise nach Island.
Wir waren alle hoch zufrieden mit der Bilder-Ausbeute.
Wenn sie Euch gefallen, schreibt es uns!
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