Unsere Fotoreise führte uns dieses Jahr nach Island.
Vom 29. 09. bis 12.10.2012 waren wir auf der Insel unterwegs, um die landschaftlichen Highlights zu fotografieren.
Nach unserer Landung auf dem Flughafen Kevlavik verbrachten wir die erste Nacht im ca. 40 km entfernten Reykjavik, da wir am nächsten Tag zunächst mal in Richtung Nordosten die Geysire und den Wasserfall Gullfoss anschauen wollten.
Danach steuerten wir unser erstes Domizil im Süden der Insel nahe der Ortschaft Kirkjubaejarklaustur an.
Dies war dann auch der Ausgangspunkt für unsere Tagesausflüge im Süden.
Perlan, die Perle, sind sechs kreisförmig angeordnete Heißwassertanks. Diese wurden mit einer Glaskuppel verbunden und überdacht. So entstand inmitten der Tanks ein mehrstöckiges Kongress-Zentrum mit Restaurant und Cafés.
Von den sechs Heißwassertanks sind fünf in Betrieb und versorgen die Stadt mit Fernwärme. Der sechste wurde zu einem Saga-Museum umfunktioniert.
Am nächsten Tag statteten wir zunächst dem Geysir Strokkur einen Besuch ab.
Alle 5-7 Minuten bricht der Strokkur aus und eine 25-35 Meter hohe Wasserfontäne schießt in die Höhe. Nach wenigen Sekunden ist das Schauspiel vorbei und das Wasser fließt zurück in die Öffnung.
Der gleich daneben liegende „Große Geysir“ brachte es einmal auf die 3-fache Höhe, bis man – um eine Eruption zu provozieren, etwa 50 kg Schmierseife in den Geysir schüttete. Die Wasserfontäne war gewaltig; aber es war auch die letzte. Seitdem gluckert der ehem. Große Geysir nur noch vor sich hin.
Weiter ging es zum Wasserfall „Gullfoss“

Gullfoss v. Ch. Träger
Unser heutiges Programm ähnelt dem von gestern. Nur: Am Abend wollen wir noch einmal zum Kap von Dyrhólaey. Die Lichtverhältnisse waren uns das letzte Mal einfach nicht dramatisch genug.
Neue Bilder gab es am nächsten Tag nur von dem kleinen Wasserfall Svartifoss und dem kleinen Bruder des Jökulsarlon, dem Fjallsarlon.
Natürlich waren wir auch heute nochmal beim großen Bruder, der ja nur wenige Kilometer entfernt ist. Es ist einfach faszinierend, zu sehen, wie sich die Gletscherlagune und der davor liegende Strand innerhalb weniger Stunden verändert. Weil ich am 3. Tag schon etliche Bilder vom Jökulsarlon gezeigt habe, will ich das heute nicht noch einmal wiederkäuen.
Heute hieß es zunächst mal: „Ferienhaus putzen“. Danach war „Michael-Tausch“ angesagt. Das heißt, wir brachten Michael Ring, der uns heute verließ, zurück nach Kevlavik. Dort holten wir unseren Michael Marzari ab, der mit uns die zweite Woche im Norden verbringen würde.
Mit unserem neuen Michael an Bord ging es dann Richtung Akureyri, unserem Standort im Norden.
Unterwegs -es war schon fast dunkel- haben wir noch einen Abstecher zu den Hraunfossar gemacht. Ich war erstaunt, dass trotz Belichtungszeiten von ca. 30 Sekunden die Farben noch so kräftig herauskamen.
Das waren unsere Bilder von der ersten Woche auf Island. Die Bilder aus dem Norden findet Ihr dann demnächst in Teil 2.
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