Eigentlich war ich der festen Meinung, Fernreisen und Reisefotografie würden mich so schnell nicht hinter dem Ofen vor kriegen. Aber dann ist es trotzdem passiert:
Wir haben Bilder von Myanmar gesehen und uns spontan entschlossen: Da wollen wir hin!
Zwei Tage später war die Reise gebucht und im November ging es dann los.
Von Yangon nach Bagan, weiter nach Mandalay, nach Kalab und zum Inle-See, zuletzt dann noch einige Tage am Strand von Ngapali.
Wir waren stark beeindruckt von dem Land, vor allem aber von seinen Menschen.
Die Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit, die Fremden entgegen gebracht wird, ist schier überwältigend.
Nur ganz vereinzelt sieht man selbst junge Leute mit westlicher Kleidung auf den Straßen. Ansonsten trägt Jung und Alt den traditionellen Longyi, einen Wickelock, in gedeckten Farben und etwas über knielang für die Männer, etwas farbiger und länger für die Frauen.
Beeindruckend auch die tiefe Religiosität, die ganz selbstverständlich gelebt wird und in der jeder sich verpflichtet sieht, von dem, was er hat, dem Nächsten etwas abzugeben.
Insgesamt eine unvergessliche Reise in ein Land, das (noch nicht) vom Tourismus geprägt ist.
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