Glück auf, liebe Fotofreunde, zum letzten Tag unserer Fotoreise.
Heute sind wir wild entschlossen, der Steigerung des historischen Wissens um die Region etwas Aufrtrieb zu geben. Also was gibt es Besseres, als das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum zu besuchen. Eines der meistbesuchten Museen Deutschlands und das größte Bergbaumuseum der Welt. Im Rahmen der dort angebotenen Führung fährt man (virtuell ganz tief) in den Berg (real gerade mal 20 Meter) und kann dann in den unterirdischen Gängen viel über die Geschichte des Bergbaus erfahren. Ein interessantes System auf ca. 2,5 km Länge zeigt alle Aspekte des Kohlebergbaus, der ja 2018 sein Ende im Revier erfahren wird.
Die Bilder des letzten Tages wurden wieder im traditionellen Wechsel nun von Thomas Sebald, Bernd Passauer und Franz Weikmann fotografiert.
Heraus, aus den dunklen Gängen des Bergwerkes wollen wir uns ebenfalls in Bochum anschauen, wie ein weiterer Industriezweig der Region von der Bildfläche verschwindet. Das Opel-Werk in Bochum war zwar lang umkämpft, ist aber trotzdem vor kurzer Zeit geschlossen worden. Gerade ist man dabei, das Werk abzureißen und hier lassen sich natürlich auch lohnende Fotomotive finden.
Eine unfreiwillige Pause vor dem Werk – ein Autoschlüssel wurde versehntlich im Auto eingeschlossen – wir mussten den mobilen Service rufen. Aber diese Zeit lassen wir natürlich nicht ungenutzt verstreichen. Auch der Ort unserer unfreiwilligen Zwangspause macht für einen Fotografen durchaus Sinn.
Den letzten Abend unserer Reise verbingen wir ganz in der Nähe unseres Stützpunktes in Düsseldorf. Nochmals der Medienhafen – diesmal allerdings – zur blauen Stunde bzw. bei Nacht ist das Thema unserer Exkursion, die wir erstmal ganz gemütlich in einem Steakhaus (hierzu gibt es keine Fotos) beginnen. Aber dann …
So, liebe Fotofreunde, das war die Beschreibung des letzten Tages unserer Fotoreise 2015 in den Ruhrpott. Ich hoffe, es hat gefallen. Hinterlasst Eure Kommentare und freut Euch auf die unsere nächste Fotoreise 2016.
Liebe Grüße
Roland
Franz
Lieber Roland,
vielen Dank für die super Reportage unserer Fotoreise.
Franz